- Wann ist der Kindergarten geöffnet?
- Wie melde ich mein Kind an?
- Ab welchem Alter kann ich mein Kind anmelden?
- Welche Aufnahmekriterien gelten?
- Werden Kinder aus dem gesamten Stadtgebiet aufgenommen?
- Was kostet ein Platz?
- Gibt es Halbtagsplätze?
- Macht der Kindergarten Ferien?
- Sind die Kinder immer draußen? Auch im Winter?
- Was bekommen die Kinder zu essen?
- Der Wald hat keine Zäune. Laufen die Kinder nicht weg?
- Drei Jahre im Wald – lernen die Kinder dort alles, was sie für die Schule brauchen?
- Der Naturkindergarten ist eine Elterninitiative. Was bedeutet das?
- Wo kann ich mehr über das Konzept erfahren?
Wann ist der Kindergarten geöffnet?
Die Kinder werden montags bis freitags von 08:00 bis 15:30 betreut. Der Frühdienst startet um 07:45 und der Spätdienst betreut bis 15:45, Früh- und Spätdienst sind vorher anzumelden.
Wie melde ich mein Kind an?
Bitte schauen Sie hier unter Anmeldung!
Ab welchem Alter kann ich mein Kind anmelden?
Ab dem Jahr 2009 nehmen wir Anmeldung von Kindern immer nur für das jeweils folgende Kindergartenjahr an – Anmeldungen für Kinder ab einem Jahr nehmen wir ab diesem Zeitpunkt nicht mehr an.
Welche Aufnahmekriterien gelten?
Da der Naturkindergarten eine Elterninitiative ist, entscheiden ErzieherInnen und Eltern gemeinsam über die Aufnahme neuer Kinder. Dabei steht eine gute Zusammensetzung der Gruppe (Altersstruktur, ausgewogenes Verhältnis zwischen Jungen und Mädchen) im Mittelpunkt, das Datum der Anmeldung des Kindes spielt keine Rolle.
Werden Kinder aus dem gesamten Stadtgebiet aufgenommen?
Ja.
Was kostet ein Platz?
Es ist lediglich das monatliche Essensgeld in Höhe von 40€ zu zahlen.
Gibt es Halbtagsplätze?
Nein. Natürlich können die Kinder vor Ende der Betreuungszeit abgeholt werden, die Eltern müssen aber immer die Kosten für einen Ganztagsplatz tragen.
Macht der Kindergarten Ferien?
Ja. Wir schließen in jedem Fall im Sommer für zwei Wochen und zwischen Weihnachten und Neujahr. Die Daten legen Team und Eltern gemeinsam fest.
Sind die Kinder immer draußen? Auch im Winter?
Ja. Vormittags sind die Kinder in der Eilenriede unterwegs (außer bei Sturm oder Gewitter). Wichtig ist deshalb gute wetterfeste Kleidung (Regenkleidung, warme Winterkleidung und wetterfeste Schuhe).
Mittagessen gibt es in den Räumen des Lister Turms, nachmittags wird meist drinnen gespielt und gebastelt (Siehe auch Tagesablauf)..
Was bekommen die Kinder zu essen?
Vormittags essen die Kinder ihr mitgebrachtes Frühstück im Wald. Das Mittagessen wird von einem Caterer geliefert und ist rein vegetarisch.
Der Wald hat keine Zäune. Laufen die Kinder nicht weg?
Für den Aufenthalt im Wald gelten klare Regeln. An Wegkreuzungen müssen die Kinder warten, bis alle da sind, bevor es weitergeht. Ins Gebüsch darf nur, wer sich bei den ErzieherInnen abmeldet, weiter als bis zum nächsten Weg darf sich kein Kind entfernen. Auf die Einhaltung der Regeln wird konsequent geachtet, bei Verstößen gibt es Sanktionen, z.B. Gebüschverbot.
Drei Jahre im Wald – lernen die Kinder dort alles was sie für die Schule brauchen?
Ja. Zum einen bietet der Wald zahlreiche Möglichkeiten, auch die Feinmotorik und die Konzentration zu schulen, sei es beim Bauen mit Holz am Werkzeugtag oder beim Beobachten der Natur. Die Kinder erfahren vieles aus erster Hand, was andere Kindergärten nur aus zweiter Hand bieten können. Und: gebastelt und gesungen wird auch draußen. Außerdem wird der Nachmittag oft drinnen verbracht und es gibt genug Zeit zum Malen, Verkleiden, Basteln, Vorlesen… Zusätzlich stehen oft Ausflüge auf dem Programm, zum Beispiel ins Schwimmbad.
Der Naturkindergarten ist eine Elterninitiative. Was bedeutet das?
Elterninitiative heißt, dass der Träger des Kindergartens ein Verein ist, dessen Mitglieder die Eltern der betreuten Kinder sind. Es gibt also keine Kindergartenleitung oder Verwaltungskräfte. Die entsprechende Arbeiten werden von den Eltern übernommen. Jede Familie bekommt eine Aufgabe – ein Amt im Verein. So gibt es eine/n Vorsitzende/n, eine/n stellvertretende/ Vorsitzenden, einen Kassenwart, jemanden für die Lohnabrechnung, einen Hausmeister, ein Einkaufsamt …
Alle vier Wochen finden Elternabende statt, die abwechselnd pädagogische und organisatorische Fragen behandeln. Außerdem springen die Eltern ein, wenn unsere Reinigungskraft krank wird oder unterstützen das ErzieherInnen Team bei Krankheit.
Natürlich kommt in einer Elterinitiative auf die Eltern mehr Arbeit zu als in einem Regelkindergarten. Dafür sind aber auch die Einflussmöglichkeiten größer und der Kontakt zum Erzieherteam enger.
Wo kann ich mehr über das Konzept erfahren?
Unter dem Stichwort „Konzept“ auf dieser Homepage.